Als selbständige Leichenfinderin mit guter Auftragslage ist Connely bundesweit gut unterwegs. Ihr Quasibruder Tolliver Lang begleitet sie dabei seit Jahren. Die Beiden bindet eine chaotische Kindheit in einem desolaten Haushalt eines kriminellen Rechtsanwaltspaares und eine von gegenseitiger Achtung und Vertrauen begleitete verschämte Anziehung.
500 Meilen östlich ihres letzten großen Auftrags in Arkansas soll die junge Frau dieses Mal einen vermissten Jungen ausfindig machen. In Doraville, einem kleinen Städtchen in North Carolina ist ein Junge verschwunden, dessen betuchte Großmutter zum Leidwesen der örtlichen Polizeibehörde die mysteriöse Leichenfinderin Connely engagierte.
Doch Ablehnung und abwartende Geringschätzung weichen rasch einem allgemeinen Entsetzen, als Harper Connely auf einem einsamen Waldgrundstück ein wahres Massengrab ortet. Bald stellt sich heraus, dass das für Doraville als symptomatisch angenommene Verschwinden von männlichen Jugendlichen als Ausdruck von Selbständigkeit und Pubertät tatsächlich einen grausigen Grund mit Serie hat.
Als Connely nach ausgeführtem Auftrag das gruselige Städtchen verlassen will, verhindert dies ein Unbekannter mit einem unsanften Schaufelschlag auf die Schläfe. Weitere böse Entdeckungen bleiben ihr und ihrem treuen Bruder nicht erspart...
Fazit: Unwahrscheinlich grausig. Das schlimme Finden geht weiter...
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Charlaine Harris lebt in Arkansas - mit ihrem Mann, ihren drei Kindern, zwei Hunden, zwei Frettchen und einer Ente. Sie ist eine unersättliche Leserin, gemäßigte Cineastin und gelegentliche Gewichtheberin. Ihre Romane wurden u. a. mit dem begehrten Anthony Award und dem Grand Prix Les Romantiques für die beste Heldin ausgezeichnet sowie für den Agatha Award und den Compton Crook Award nominiert."
(...sagt der DTV Verlag...)