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krimirezensionen ab 2003

 

Günter Merlau
"Die schwarze Sonne 3: Weißes Gold" *Hörspiel extra!
Al!ve AG 06.2007
ISBN-13/EAN: 4042564022308
8,98 €


Günter Merlau
"Die schwarze Sonne 4: Vril" *Hörspiel extra!
Al!ve AG 06.2007
ISBN-13/EAN: 4042564022315
8,98 €

Show Down am Kailash

von Barbara Keller


Herbst 1887. Der korpulente, freundliche Datektiv Nathaniel de Salies hat eine Mission. Seit er in isländischen Höhlen neben frühgeschichtlichen Pflanzen und riesigen Pilzen die Hölle (!) fand, verfolgt er das geheimnisvolle 'Artefakt'. Sein junger Kollege Adam Salton, der ihm wie ein leiblicher Sohn ist und ihm bedingungslos folgt, soll ihm dabei beiseite stehen. Adam und Nathaniel starten ihren gefahrenvollen Weg an einem Geheimeingang in die "Türmen des Schweigens" in Mumbai.
(turbulenter Science Fiction a lá Jules...)
Parallel, zeitgleich kann man ja nicht sagen, schickt der bundesdeutsche Nachrichtendienst Hauptmann Stefan Berger in den Tibet. Genau: auf den sagenumwobenen Kailash, um angeblich ein Kraftwerk zu inspizieren. Hinter dem seltsamen Auftrag, dem bereits zwei Nachrichtendienstler zum Opfer fielen, steckt jedoch mehr. Und auch die Amerikaner sind längst hinter dem besorgniserregenden Fund her, den die Nazis mit ihrer 'Operation Ahnenerbe' während des Dritten Reiches im Kailash machten.

Auf einer weiteren zeitlichen Ebene, es ist Frühjahr 1938, planen die Nazis mit Artefakt und Heinrich Himmler die Fleischwerdung eines Imperators eigener Art. Morphologisch grandios wesensverändert soll er als Kopf einer neuen konturveränderten Art die neue deutsche Geheimwaffe im Kampf gegen unwertes, parasitäres Leben werden.

Wir ahnen es schon: die lachenden Dritten, die Bösen, das ist der Schwarze Orden - das schreckliche Weltverhängnis. Nathaniel, übrigens im steten Briefwechsel mit Freund Jules Verne, weiß das und versucht, mit Adam in den Lauf des Schicksals einzugreifen. Doch zunächst müssen sie in den Besitz des Artefakts kommen. Ein damals 1.887 Jahre alter Speer, mit dem der römischen Legionär Longinus Jesus nach dessen Tod die Seite öffnete. - Das geht natürlich nicht ohne Turbulenzen vor sich.

Fazit: Scients Fiction a lá Jules Verne. Professionell, spannend produziert. Ein Muss für Freunde des Genres.

"Günter Merlau stammt aus einer Theaterfamilie und Unternehmersippe, seine Oma war Mitbegründerin der Plattdeutschen Theaterszene in Norddeutschland, seine Eltern Opernsänger und Geschäftsführer eines Touristik Unternehmens. Nach und während einer Musikausbildung an der Hochschule für Musik im Fach Posaune, absolvierte er über 600 Live-Auftritte im deutschsprachigen Raum als Sänger, Posaunist und Frontmann. Es soll auch Zeiten als Schauspieler, Musicaldarsteller, Flashprogrammierer, Marketingagent, Reiseleiter und Stahlkocher gegeben haben, seit 1990 arbeitet er aber in erster Linie als Produzent, Komponist und Textdichter für Independent Bands, Comedy-Projekte und für Theaterhäuser wie das Staatsschauspielhaus Dresden und das Schauspielhaus Bremen." (... sagt LAUSCH)

der MöhrenkillerGünter Merlau: Die Schwarze Sonne

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