Es ist Frühsommer in Boston, als Freund und Theaterregisseur Giacomin in die Detektei des begnadeten Privatschnüfflers Spenser schneit. Im Schlepptau eine junge Dame, der es mit einigem Liebreiz gelingt, dem Hartgesottenen für ein paar Donuts einen heiklen Auftrag aufzuhalsen. Und zwar, den Mörder ihrer Mutter ausfindig zu machen.
Anfangs sieht es eher nach einem aussichtslosen Unterfangen aus. Denn die aufgeweckte Hippiebraut Emely Gordon wurde bereits im Jahr 1974 ermordet. Bei einem Banküberfall. Seltsam ist, so findet der ehemalige Cop heraus, dass trotz Bekennerschreibens und einer Videoaufzeichnung der offenbar von Amateuren ausgeführte Raubzug nie aufgeklärt wurde.
Vor allem aber macht Spenser stutzig, dass ein damals vom FBI verfasster Bericht plötzlich wie vom Erdboden verschluckt scheint. Ein paar Recherchen und Erkundigungen später hat Spenser neben dem Bostoner Kartell allerdings schon das FBI am Hacken. Doch als Spenser so richtig in Fahrt kommt, will die anmutige Mandantin von ihrem Auftrag plötzlich nichts mehr wissen. Daryl Silver weiß mehr, als sie preisgibt...
Fazit: Spenser, der Letzte. Ein mitreißender Krimiklassiker mit dem legendären Showdown à la Robert B. Parker.
Autor
Robert B. Parker auf
www.robertbparker.net...